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Wann und warum braucht mein Kind eine Zahnspange?

Kinderärzte achten bereits im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 darauf, dass die Zähne ihres Kindes von Anfang an gesund sind. Aber nicht nur die kinderärztlichen Untersuchungen, sondern auch die Kieferorthopädische Früherkennungsuntersuchung sollte möglichst ab dem Durchbruch der bleibenden Zähne erfolgen.

Hierbei werden Sie umfassend beraten, wie und ob sich ihr Kind im Hinblick auf Atmung, muskuläre Funktion und Zahnstellung richtig entwickelt.

1. Feste Spangen – für exakt dosierte Zahnbewegung

Auf den Zähnen befestigte Brackets werden mit einem Metalldraht verbunden. Durch die Einstellung des Drahts können die Kräfte und somit die Zahnbewegung exakt dosiert werden. Um Zahnfehlstellungen möglichst sanft und komfortabel zu korrigieren, bieten wir in unserer Praxis hochwertige Qualitätsmaterialien an. Neben traditionellen Metallbrackets behandeln wir mit transparenten Keramikbrackets, selbstligierende Brackets und nickelfreien Brackets.

2. Herausnehmbare Spangen- Ideal für Kinder und Jugendliche im Wachstum

Diese Spangen können selbst eingesetzt und herausgenommen werden. Getragen werden sie in der Nacht und einige Stunden am Tag. Mit herausnehmbaren Zahnspangen kann das Wachstum bei Kindern optimal genutzt werden und eine gute Mundhygiene durchgeführt werden.

3. Lingualtechnik – die unsichtbare Apparatur

Bei der Lingualtechnik werden die Brackets auf der Innenseite der Zähne, von außen nicht sichtbar, befestigt. Diese Methode ist für Jugendlichen und Erwachsene geeignet.

4. Behandlung mit durchsichtigen Schienen – Das Invisalign System

Es besteht aus einer dünnen transparenten Kunststoffschiene, die dem Gebiss angepasst wird und die richtige Zahnstellung hinwirkt. Die Behandlung ist vor allem für mittelschwere oder kleinere Korrekturen geeignet.

5. Funktionsanalyse und Kiefergelenksbehandlung – für den richtigen Biss

Funktionsstörungen der Kiefergelenke treten bei ca. 5 % aller Menschen auf und machen sich durch Schmerzen und Verspannungen im Kopf und Nackenbereich bemerkbar. Durch eine Funktionsanalyse werden die Kiefergelenke untersucht. Nach entsprechender Vermessung, erstellen wir ein Kiefermodell. In einem so genannten Artikulator können damit Kaubewegungen simuliert werden. Dies gibt Aufschluss über erforderliche Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. spezielle Aufbiss- Schienen. Die ganzheitliche Sicht auf den Patientenbefund steht hier im Vordergrund.

6. Schnarchtherapie

Egal ob das Schnarchen der Beziehung oder der Gesundheit schadet, die einfachste Hilfe ist ein „Intraorales Schnarch Therapie“ Gerät. Eine Kunststoffschiene (TAP-Schiene), die einer Zahnspange ähnelt, wird nur während des Schlafens getragen und hält den Unterkiefer nach vorne und verändert damit die Zungenlage. Die Anwendu8ng dieses Gerätes erfolgt in Absprach mit einem Internisten oder Schlaflabor.

Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Schlafmedizin  www.dgzs.de

7. Behandlung in Kombination mit Chirurgie

Zeigt sich eine ausgeprägte Kieferfehlstellung im Erwachsenenalter wird die Kieferorthopädie mit der Kieferchirurgie kombiniert. Fachübergreifend behandeln wir unsere Patienten mit dem Kieferchirurgen zusammen.